»Was ist das denn?«, dachte ich, als ich zufällig diesen Kommentar »Eh - geile Sau, eh!« in einem sozialen Netzwerk las. Bei näherer Betrachtung stellte ich fest, dass dieser vulgäre Ausspruch eines jungen Mannes als LOB gemeint war – für ein Foto, das eine junge Frau vor Kurzem ihrem Profil hinzugefügt hatte...
Und nun frage ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser dieses Blogs: Was ist mit unserer Sprache geschehen? Ist sie dabei, in einen brodelnden und stinkenden Sumpf zu fallen, der sich aus Dummheit, Stumpfsinn, schlechten Manieren, Rücksichtslosigkeit und Rüpelhaftigkeit nährt? Oder ist so eine versaute Sprache nur ein Spiegelbild unserer rüden Gesellschaft? Politiker werfen sich öffentlich die schlimmsten Schimpfworte an den Kopf. Schüler, Kollegen, Chefs mobben sich ohne Skrupel. Zeitungen, Zeitschriften und das Fernsehen beballern uns täglich mit wahrhaft UNSÄGLICHEM: Ist es da ein Wunder, dass die Sprache immer mehr zu einer Mistgrube verkommt? Dass so mancher meint, er müsse etwas besonders »Krasses« von sich geben, um überhaupt noch gehört zu werden? Dass es immer mehr Menschen gibt (besonders im weltweiten Netz), die so reden wie sie rülpsen?
Ich plädiere dafür – als Werbetexterin, Autorin und MENSCH – dass wir alle wieder UMSICHTIGER mit unseren Worten und miteinander umgehen: Erst denken, dann reden oder schreiben! Das gilt nicht nur für Briefe, E-Mails und Kommentare in Facebook, Twitter & Co. Das gilt auch für die persönliche Kommunikation. Auch wenn das Internet allen zur Verfügung steht: Nicht jeden Pups, den einer lässt, muss gleich zum Gasballon aufgebläht und allen vor die Nase gehalten werden. Oft wäre es besser zu schweigen. Und bevor einer schreibt »Eh - geile Sau, eh« sollte er sich überlegen, wie so ein Jargon beim Gegenüber ankommt und ob er sich damit nicht als primitiver Sprachneanderthaler outet!
Und nun frage ich Sie, liebe Leserin und lieber Leser dieses Blogs: Was ist mit unserer Sprache geschehen? Ist sie dabei, in einen brodelnden und stinkenden Sumpf zu fallen, der sich aus Dummheit, Stumpfsinn, schlechten Manieren, Rücksichtslosigkeit und Rüpelhaftigkeit nährt? Oder ist so eine versaute Sprache nur ein Spiegelbild unserer rüden Gesellschaft? Politiker werfen sich öffentlich die schlimmsten Schimpfworte an den Kopf. Schüler, Kollegen, Chefs mobben sich ohne Skrupel. Zeitungen, Zeitschriften und das Fernsehen beballern uns täglich mit wahrhaft UNSÄGLICHEM: Ist es da ein Wunder, dass die Sprache immer mehr zu einer Mistgrube verkommt? Dass so mancher meint, er müsse etwas besonders »Krasses« von sich geben, um überhaupt noch gehört zu werden? Dass es immer mehr Menschen gibt (besonders im weltweiten Netz), die so reden wie sie rülpsen?
Ich plädiere dafür – als Werbetexterin, Autorin und MENSCH – dass wir alle wieder UMSICHTIGER mit unseren Worten und miteinander umgehen: Erst denken, dann reden oder schreiben! Das gilt nicht nur für Briefe, E-Mails und Kommentare in Facebook, Twitter & Co. Das gilt auch für die persönliche Kommunikation. Auch wenn das Internet allen zur Verfügung steht: Nicht jeden Pups, den einer lässt, muss gleich zum Gasballon aufgebläht und allen vor die Nase gehalten werden. Oft wäre es besser zu schweigen. Und bevor einer schreibt »Eh - geile Sau, eh« sollte er sich überlegen, wie so ein Jargon beim Gegenüber ankommt und ob er sich damit nicht als primitiver Sprachneanderthaler outet!
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